Zwischenmahlzeiten für gesunde Zähne
1. Mit diesen gesunden Snacks bleiben die Zähne Ihres Kindes gesund:
- Früchte
- Gemüse
- Belegte Brote
- Cerealien mit Milch
- Käse
- Joghurt
- Milch
- Säfte ohne Zuckerzusatz
Reduzieren Sie außerdem Naschereien auf ein Minimum.
2. Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich. Die Zähne Ihres Kindes sollten auch immer nach dem Frühstück und vor dem Zubettgehen geputzt werden. Verwenden Sie hierzu eine weiche Kinderzahnbürste, die zum Säubern von Zähnen und Zahnfleisch geeignet ist. Die deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin empfiehlt die zweimal tägliche Verwendung einer erbsengroßen Menge Zahnpasta mit 500 ppm Fluorid. Da kleine Kinder etwa bis zum Alter von 3 Jahren Zahnpasta noch nicht richtig ausspucken können und den Schaum, der beim Putzen entsteht, abhängig vom Alter zum Teil oder vollständig herunterschlucken, ist es wichtig, dass das Verhältnis zwischen Zahnpastamenge und Fluoridgehalt altersgerecht ist. Ebenso muss berücksichtigt werden, ob Sie Ihrem Kind Fluoridtabletten geben oder ob andere Formen der Fluoridprohylaxe z.B. in Form von fluoridiertem Speisesalz in der Familie verwendet werden.
Lassen Sie Ihr Kind das Zähneputzen üben, doch seien Sie am Anfang stets mit dabei und unterstützen Sie es. Putzen Sie noch einmal nach, wenn Ihr Kind mit dem Putzen fertig ist, da die meisten Kinder bis zum Alter von 10 Jahren Ihre Zähne nicht richtig putzen.
3. Denken Sie immer daran: Der Zahnarzt ist Ihr Freund und Helfer. Nach der ersten Kontrolluntersuchung ab dem dritten Lebensjahr sollten Sie regelmäßig zum Zahnarzt gehen. Vor dem ersten Termin ist es eine gute Idee, zunächst mit Ihrem Kind "Zahnarzt" zu spielen. Verwenden Sie dazu eine Taschenlampe und einen Spiegel und zählen Sie Ihre eigenen Zähne und die Ihres Kindes. Lesen Sie Ihrem Kind Bücher über den Besuch beim Zahnarzt vor. Erzählen Sie Ihrem Kind, wie eine Kontrolle beim Zahnarzt abläuft. Beispielsweise können Sie sagen: “Der Zahnarzt möchte Dich bald wieder sehen und sich Deine Zähnen anschauen!” Vermitteln Sie Ihrem Kind dabei stets ein positives Bild vom Zahnarzt.